„Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück?!“ Solidarisch zu wirtschaften und die Logik des Tausches zu durchbrechen ist das Anliegen des Karla*hofs in Templin. Mit dem Hoffest und einer Führung beginnt die Wandelwoche. Ihr bekommt ganz praktische Einblicke in die nicht-kommerzielle Landwirtschaft und Ansätze und Ideen nicht-kommerziellen Lebens, könnt das Programm genießen und spannende Menschen kennenlernen. Wir freuen uns, dass der Karla*Hof dabei ist, bitte zeigt euch solidarisch, achtet die Wünsche und Rückzugsräume der Gemeinschaft – und habt Spaß!
Der Flyer zum Download und Weiterleiten:
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Der Karla*hof ist ein landwirtschaftliches Projekt in der Uckermark, in dem mehrere Initiativgruppen gemeinsam nichtkommerziell Landwirtschaft betreiben. So gibt es eine Kartoffel-, eine Getreide- und eine Garten-Initiative, eine Gruppe, die sich um das Brennholz kümmert und vieles mehr. Nichtkommerzielle Landwirtschaft bedeutet für uns: wir verkaufen unsere Erzeugnisse nicht, sondern wir geben sie ohne Tauschlogik ab und experimentieren so in der Praxis mit einer Alternative zur kapitalistischen Wirtschaftsweise. Beispielsweise versorgen wir eine nichtkommerzielle Backgruppe in Leipzig, die regelmäßig Brot für Hausprojekte und politische Veranstaltungen bäckt, mit Roggen vom Hof.
Mehr Infos zum Hof: www.ich-tausch-nicht-mehr.net
The Karla Hof is an agricultural project in the Uckermark, where several non- commercial agricultural initiative groups work together. There is an initiative with potatoes, wheat and a garden, a group that organises firewood and much more. For us non-commercial means : we don’t sell our produce, instead we give them away without the logic of trade and experiment with the practice of an alternative to a capitalistic economy. For example we provide a non-commercial baking group in Leipzig with rye that also provides bread on a regular basis to housing projects and political events.
In the garden and fields it is important to us that we treat our natural resources respectfully. It is just as important to us to treat each other respectfully, openly and sensitively. We try to organise our daily life with a critical perspective of patriarchy and create a space away of hetero – normality.
We are looking at various alternatives to the dominant social structures. The Karla Hof is not owned by the initiative but belongs to the project of Gegenseitigkeit and is connected with other projects through a network.