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Im Rahmen eines World-Cafés wollen wir mit Euch ins Gespräch kommen über Chancen und Grenzen von Kollektivbetrieben. Wir Kollektivist*innen diskutieren in rotierenden Kleingruppen über verschiedene (kollektivbezogene) Themen mit Euch. Mit dadurch umso intensiverem Austausch. Denken wir. Hoffen wir.
Thematisch so rund um: Was ist eigentlich ein Kollektiv? Ein Relikt aus den 80ern oder hochaktuelles Arbeitsmodell für nachhaltiges Wirtschaften? Der Anfang vom Ende des Kapitalismus oder seine konsequente neoliberale Fortführung – Selbstverwirklichung oder Selbstausbeutung? Für die meisten heißt Arbeiten im Kollektiv vermutlich: Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, die Verantwortung geteilt und hoffentlich So-So-Solidarität! Ob es dabei um Warenwauswahl, Lohn, Absicherung, Krisen, Putzen oder oder oder geht…
Können wir den Beweis liefern, dass Arbeiten auch anders geht als im Kapitalismus üblich: weniger gegeneinander, mehr miteinander? Und was bringt’s?
Kommt vorbei uns diskutiert mit uns oder fragt uns Löcher in den Bauch.
Weitere Veranstaltungen zum Thema Arbeiten im Kollektiv
Die Regenbogenfabrik liegt in der Lausitzer Str. 22 in Kreuzberg, zwischen U8 Schönleinstr., U1/U3/U8 Kottbusser Tor und U1/U3 Görlitzer Bahnhof und ist auch mit dem Bus M29 erreichbar.
Klickt auf das Bild für eine vergrößerte Ansicht. Direkt zur Ansicht (mit den Verkehrsverbindungen) auf OpenStreetMap.
11 Sept. 2018 – 7pm-9.30pm
In the context of a World Café we would like to discuss with you chances and limits of collectives as an alternative way to organize labour. In small groups and on a rota basis we want to discuss various collective-related issues with you. Thinking and hoping that this will render our discussions even more intense.
Discussions dealing with: what is a collective? A leftover from the 80’s or a highly topical working model for a sustainable economy? The beginning of the end of capitalism or its consequent neo-liberal continuance – self-realisation or self-exploitation? For most people working in a collective probably means: decisions are taken by all members, responsibilities are shared and – hopefully – solidarity! If it is about selection of goods to order, salaries, security, crises, cleaning, …
Can we provide evidence that work can be done in a way different than the one capitalism provides: less opposing, but helping each other? And what is the good of this?
Come around, discuss with us or bring along all your questions.