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Heute

Solidarität wird praktisch – Direkthandel hier und in Südeuropa (offenes Infocafé Teil 2, Berlin)

Offenes Infocafé - Teil 2 | Eine zukunftsfähige kleinbäuerliche Landwirtschaft braucht existenzsichernde Preise und solidarische Strukturen. Wenn sowohl Erzeuger*innen als auch Konsument*innen sich zusammenschliessen, können wir alternative Modelle des Wirtschaftens umsetzen.
In diesem Teil des Infocafés stellen sich verschiedene Direkthandelsprojekte vor und berichten aus der Praxis. Mit direkten Handel können nicht nur gute Produkte direkt und ohne Zwischenhändler bezogen werden, unterstützt werden auch selbstverwaltete Strukturen und politische Kampagnen hier wie in den Erzeugerländern.
Könne solche Direkthandelsbeziehungen dazu beitragen, die Abhängigkeit von Marktpreisen und Zwischenhandel aufzubrechen? Wo und wie kann ich mich beteiligen und welche Unterstützung wird gebraucht?

SoLaWi…Was? Was ist eine „Solidarische Landwirtschaft“ und wie kann ich da mitmachen? (offenes Infocafé – Teil 3, Berlin)

Offenes Infocafé - Teil 3 | "Regional und bio"... alleine reicht nicht! Wie kann es auch solidarisch gehen? Jenseits von Wettbewerbsdruck, Dumpingpreisen für Lebensmittel und schlechten Löhnen? Bei der Solidarischen Landwirtschaft (kurz: SoLaWi) trägt eine Community von Verbraucher*innen die Kosten eines Hofes und erhält im Gegenzug die Ernte. Ziel ist es, den Hof möglichst unabhängig von den Risiken des Markes zu machen, den Erzeuger*innen Planungssicherheit zu geben und eine klein-teilige, selbstverwaltete und ökologische Landwirtschaft zu fördern. In der Region gibt es eine Vielzahl von SoLaWi-Höfen. Wie funktioniert diese Verbindung von Erzeuger*innen und Verbraucher*innen konkret? Wie kann man da mitmachen oder vllt. selbst etwas initiieren?