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Heute

Care Revolution – mit Aktivismus für eine sorgende Zukunft! Ein Aktionsworkshop

Onlineveranstaltung (nähere Infos in der Veranstaltungsbeschreibung)

Die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen im Verlauf der Corona-Pandemie haben gezeigt, dass Care-Arbeit (bzw. Sorgearbeit, wie bspw. Krankenpflege, berufliche und private Erziehungs- und Pflegearbeit) nicht nur systemrelevant, sondern überlebensnotwendig ist. Trotzdem zeigt sich, dass die gegenwärtige Organisation und Anerkennung dieser Arbeiten, an die Grenzen der Kapazität der Beteiligten kommt.
Im Rahmen des Aktionsworkshops „ Care- Revolution – mit Aktivismus für eine sorgende Zukunft!“ wollen sich die Aktivist*innen des bundesweit organisierten Netzwerk Care Revolution in einer zukunftswerkstatt gemeinsam mit den Teilnehmenden auf einen Ausflug in die Zukunft einer sorgeorientierten Gesellschaft begeben. Was läuft falsch in der aktuellen Organisation von Sorge/Care? Wie würde ein sorgeorientiertes Gesellschaftssystem aussehen? Und wie fangen wir an den Weg dorthin zu bereiten?

Radtour: Auf den Spuren der Ökobewegung im Roten Luch (Märkisch-Oderland)

Mit Bahn und Rad begeben wir uns auf eine Tagestour und steuern Orte der historischen Ökobewegung im Osten Berlins an. Hier bestanden: die anarchistisch-naturistische Kommune des Artzes Heinrich Goldmann, einen Torfstecherhof der Jugend- und Naturbewegung und die Gärtnerei des Anarchisten und Mitbegründers der Gartenstadtgesellschaft Bernhard Kampffmeyer. Anschließend besuchen wir das Hofkollektiv Bienenwerder, wo wir mehr über die aktuelle Situation selbstbestimmter ökologischer Landwirtschaft erfahren. +++ UPDATE: Bei dieser Tour sind bereits alle Plätze vergeben. +++

Die Pampa lebt – Hellersdorf als Großwohnsiedlung gestern, heute und morgen (Berlin)

station urbaner kulturen Auerbacher Ring 41 (Eingang Kastanienboulevard), Berlin

Spaziergänge zu zwei Projekten im Stadtraum: 1. »KREISE ZIEHEN. Großsiedlungen und die Produktion von Bildern ihrer selbst. Teil 4« mit AG Spielclub und Marija Nemčenko & Anna Tüdős auf der Grünfläche Place Internationale und 2. »Die Pampa lebt - Hellersdorf als Großwohnsiedlung gestern, heute und morgen« sowie Ausstellungseröffnung »Revision: Peripherie als Ort« mit Fotoserien von Helga Paris und Ulrich Wüst.
- Nebenstehendes Bild: »Kienberg Gas (Zukunftsvision)«, Aquarell (im Arbeit) von Eva Hertzsch & Adam Page, Mai 2020