Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Danke an alle Beteiligten für einen spannenden Abend! Wenn ihr 2019 Interesse an einer ähnlichen Veranstaltung hättet, gebt uns gerne ein Zeichen. Außerdem könnt ihr vom 13. bis 15. die Beteiligten und ihre Produkte in der Oranienstraße 45 im Ableger in unserem DirektKonsum treffen: https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/direktkonsum/
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Agrarindustrie, Billiglöhne, Pestizide – findet eigentlich niemand so richtig gut. In Berlin gibt es zahlreiche Initiativen, die durch direkten Handel Alternativen anbieten. Hier stehen soziale und ökologische Kriterien im Mittelpunkt – was und wie produziert und konsumiert wird, soll möglichst sozial und nachhaltig sein. Doch wie kann der Handel so gestaltet werden, dass er auf beiden Seiten der Lieferkette solidarische Strukturen stärkt? Was bewirkt unbezahlte Kampagnenarbeit, und wie können daraus nachhaltige Vertriebsmodelle entstehen? Wie kann trotz Abhängigkeiten zwischen Produzierenden und Vertreibenden eine gleichberechtigte Zusammenarbeit gelingen? Wir möchten mit euch anhand verschiedener Fragen diskutieren, welche Elemente von Solidarität in den verschiedenen Projekten umgesetzt werden – und wie wir solidarische Wege vom Produkt zur Konsumentin stärken können.
Die Fotos können gerne weiterverwendet werden mit Nennung von „das kooperativ e.V.“ als Urheberin. Bei kommerzieller Verwendung fragt uns bitte vorher an.
>>> Der Flyer für Veranstaltung und den Laden „DirektKonsum“ zum Download als PDF
Weitere Veranstaltungen zu den Themen Fairer und solidarischer Direkthandel, Agrarpolitik und Ernährungssouveränität
- Trefft Vertreter*innen verschiedener Berliner Direktimport-Inis im „DirektKonsum“, unserem Laden für solidarischen Handel – vom 13. bis 15.09.
- „Wieviel Acker braucht der Mensch?“ – Ein Besuch beim Weltacker in Berlin-Pankow am 13.09.
- „Im Gespräch mit Kleinbäuer*innen aus Peru: Wie wirkt Fairer Handel?“ – Diskussionsabend am 14.09. in Berlin
- „Vom Apfel zum Saft – solidarische Selbstversorgung in Brück“ – Workshop am 15.09.
- Power fürn Bauer(*innen)!: Flächen sichern für den Ökolandbau – eine Bustour zum „Organischem Landbau in Bienenwerder“ und zum SoLaWi-Hof „Basta“ mit anschließendem Abschluss im Haus des Wandels in Heinersdorf (Steinhöfel) am 16.09.
Die Regenbogenfabrik liegt in der Lausitzer Str. 22 in Kreuzberg, zwischen U8 Schönleinstr., U1/U3/U8 Kottbusser Tor und U1/U3 Görlitzer Bahnhof und ist auch mit dem Bus M29 erreichbar.
Klickt auf das Bild für eine vergrößerte Ansicht. Direkt zur Ansicht (mit den Verkehrsverbindungen) auf OpenStreetMap.
6 Sept. 2018 – 7pm-9pm
Agrobusiness, low-wage labour, pesticides – nobody really likes them. In Berlin, there are numerous initiatives offering alternatives by direct import focussing on social and ecological criteria, and striving for production and consumption conditions that would maximise good social labour and sustainability. But how can trade be organised in a way that it supports solidarity-based structures on both sides of the supply-chain? What is the effect of unsalaried / voluntary campaign work and how can it lead to sustainable models of distribution? How can an equitable cooperation be achieved despite dependencies between producers and distributors? In our World Café, we want to discuss with you, which elements of solidarity can be implemented in projects involved in direct and fair trade and how we can support solidarity-based relations between producers and consumers.