Ohne Mampf kein Kampf! Immer mehr bestimmen große Konzerne, was auf unseren Feldern wächst, was es im Supermarkt zu kaufen gibt und was auf unsere Teller kommt. Auf der Strecke bleiben biologische Vielfalt, Klima, traditionelles Wissen, Produzent*innen und Konsument*innen. Während kleine und selbstverwaltete Strukturen verschweinden, werden wir von diesen Konzernen abhängig.
Wir als FoodCoop, bzw. Einkaufsgemeinschaft, versuchen einen Teil des Alltags selbstorganisiert zu gestalten. Wir beziehen gemeinschaftlich Produkte (Lebensmittel und mehr) von regionalen oder fair handelnden Lieferant*innen und achten besonders auf ökologische und soziale Produktionsbedingungen.
An dem Nachmittag informieren wir über die Idee der FoodCoop im Allgemeinen. Im Anschluss wollen wir konkret werden und Interessierten den Einstieg in die FC Schinke 09 ermöglichen. Kommt um euch zu informieren und um Fragen zu stellen. Auch wenn ihr schon wisst, dass ihr mitmachen möchtet, so ist ein Besuch an einem Einführungsabend unabdingbar.
Selbermachen statt Supermarkt!
Gegen die Ausbeutung von Arbeiter*innen und Natur!
Gutes Essen für alle!
Organisiert von der FoodCoop Schinke 09 aus Kreuzberg.
Ort: Prinzessinnengarten-Kreuzberg, direkt am Moritzplatz.
Um Anmeldung via info(ät)fcschinke09.de wird gebeten.
mögliche Sprachen: deutsch
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen eines mehrtägigen offenen Info-Cafés rund um Selbstorganisation beim Thema Essen.
Agrarindustrie, miese Arbeitsbedingungen, Pestizide – findet eigentlich niemand so richtig gut.
Es gibt zahlreiche Ansatzpunkte, wie wir Ernährung anders organisieren können – sozialer, nachhaltiger, gerechter. Und es gibt sie direkt vor deiner Haustür in Berlin. In unserem offenen Info-Café stellen sich einige dieser Initiativen vor. Komm vorbei mit deinen Fragen und diskutiere mit!
Du wolltest schon immer mal Teil einer selbstorganisierten Food Coop sein oder eine gründen? Du findest selbstverwaltete Bestellkampagnen gut und willst da auch mal mitmachen? Auch SoLaWi-Höfe* brauchen Support von Menschen die die Idee gut finden… Es gibt so einige Ansätze wie wir eine zukunftsfähige Ernährung organisieren können. Es gibt viel zu tun und je selbstorganiserter um so sinniger.
Aber wo sind da Fallstricke, wo kann es besser gemacht werden? Was gibt es schon und wo kann es erweitert werden?
Weitere Themen und Termine:
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von einem Netzwerk Berliner Direkthandelsinitiativen.
* Bei der Solidarischen Landwirtschaft (kurz: SoLaWi) trägt eine Community von Verbraucher*innen die Kosten eines Hofes und erhält im Gegenzug die Ernte. Ziel ist es, den Hof möglichst unabhängig von den Risiken des Markes zu machen, den Erzeuger*innen Planungssicherheit zu geben und eine kleinteilige, ökologische Landwirtschaft zu fördern.