1. Veranstaltungen
  2. Wandelwoche 2020

Ansichten-Navigation

Veranstaltung Ansichten-Navigation

Heute

Solidarität wird praktisch – Direkthandel hier und in Südeuropa (offenes Infocafé Teil 2, Berlin)

Offenes Infocafé - Teil 2 | Eine zukunftsfähige kleinbäuerliche Landwirtschaft braucht existenzsichernde Preise und solidarische Strukturen. Wenn sowohl Erzeuger*innen als auch Konsument*innen sich zusammenschliessen, können wir alternative Modelle des Wirtschaftens umsetzen.
In diesem Teil des Infocafés stellen sich verschiedene Direkthandelsprojekte vor und berichten aus der Praxis. Mit direkten Handel können nicht nur gute Produkte direkt und ohne Zwischenhändler bezogen werden, unterstützt werden auch selbstverwaltete Strukturen und politische Kampagnen hier wie in den Erzeugerländern.
Könne solche Direkthandelsbeziehungen dazu beitragen, die Abhängigkeit von Marktpreisen und Zwischenhandel aufzubrechen? Wo und wie kann ich mich beteiligen und welche Unterstützung wird gebraucht?

Radtour: Anders wirtschaften konkret (Berlin)

In der Wirtschaft muss es immer nur um Konkurrenz und Profit gehen?
Von wegen! Auf dieser geführten Radtour lernen wir Menschen und Projekte kennen, die zeigen, wie es anders geht. Mit FairBindung, dem Veganladenkollektiv Dr. Pogo u.a.

Gartengespräch: Klimafreundliche Landwirtschaft mit Agrarökologie (Berlin)

Gemeinschaftsgarten himmelbeet Ruheplatzstraße 12, Berlin

Wie kann eine klimafreundliche Landwirtschaft aussehen, die das gesamte Ernährungssystem vom Acker bis auf den Teller sowie die Menschen, die darin arbeiten, im Blick behält? Darüber wollen wir mit euch im wunderschönen Stadtgarten vom himmelbeet diskutieren. INKOTA führt durch die Ausstellung "zukunft säen", die die Rolle der Kleinbäuer*innen weltweit sichtbar macht und das Konzept der Agrarökologie veranschaulicht. Anschließend werden wir vom himmelbeet erfahren, wie klimafreundliche Landwirtschaft ganz konkret vor unserer Haustür aussehen kann.

SoLaWi…Was? Was ist eine „Solidarische Landwirtschaft“ und wie kann ich da mitmachen? (offenes Infocafé – Teil 3, Berlin)

Offenes Infocafé - Teil 3 | "Regional und bio"... alleine reicht nicht! Wie kann es auch solidarisch gehen? Jenseits von Wettbewerbsdruck, Dumpingpreisen für Lebensmittel und schlechten Löhnen? Bei der Solidarischen Landwirtschaft (kurz: SoLaWi) trägt eine Community von Verbraucher*innen die Kosten eines Hofes und erhält im Gegenzug die Ernte. Ziel ist es, den Hof möglichst unabhängig von den Risiken des Markes zu machen, den Erzeuger*innen Planungssicherheit zu geben und eine klein-teilige, selbstverwaltete und ökologische Landwirtschaft zu fördern. In der Region gibt es eine Vielzahl von SoLaWi-Höfen. Wie funktioniert diese Verbindung von Erzeuger*innen und Verbraucher*innen konkret? Wie kann man da mitmachen oder vllt. selbst etwas initiieren?

Haus der Materialisierung – eine Tour rund um Ressourcenschonung und zukunftsfähiges Wirtschaften (Berlin)

Haus der Materialisierung Berolinastr. / Mollstr., Berlin

Im Herzen Berlins, auf dem Gelände Haus der Statistik ist ein Ort von und für Organisationen und Initiativen rund um zirkuläres Wirtschaften, Upcycling, Reparatur, Materialforschung, Ecodesign und andere Aspekte einer zukunftsfähigen Wirtschaft entstanden. Kunst-Stoffe betreibt hier einen Zero-Waste Baumarkt, ein Repair Cafe und konzipiert und koordiniert Bildungsangebote zum Thema. Zur Einführung stellen wir das Konzept des Hauses vor und präsentieren die verschiedenen Arbeitsbereiche. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Ländern veranschaulichen wir die Funktionsweise des Direktrecyclings und präsentieren verschiedene Beispiele, wie Altmaterial unmittelbar in neue Nutzungen überführt werden kann.