Auf unserer Radtour wollen wir verschiedene alternative Wohnformen und die Menschen dahinter kennenlernen. Dabei beschäftigen uns die Fragen: Wie kann zukunftsfähiges wohnen in der Stadt in einer Postwachstumsgesellschaft aussehen? Wie zugänglich sind diese experimentellen Wohnformen und welche Chancen hat alternatives Wohnen in Berlin im Angesicht der aktuell immer weiter steigenden Mietpreise?
Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Für immer mehr Menschen lautet die Antwort: selbstorganisiert und gemeinschaftlich! Doch alternative Wohnformen bieten nicht nur große Chancen für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung, sondern auch für Klima- und Ressourcenschutz. Schließlich macht der Bereich „Wohnen“ mit 36% (noch vor „Verkehr“ mit 24%) den größten Anteil der CO2-Emissionen privater Haushalte aus.